Diese Seite wird laufend aktualisiert, damit Sie bestimmt nichts verpassen. Und falls doch mal was vergessen worden ist - so schicken Sie doch bitte einfach eine E-Mail an Schnupfer@schnupfer-singen.de. Über kritische Anmerkungen und natürlich auch Lob freuen wir uns immer sehr!

Ihr

Dr. Rolf-Dieter Müllenberg

1. Vorstand

 

Schnupfverein Singen 1898 e.V.

Sparkasse Singen Radolfzell BLZ: 692 500 35 Kont-Nr.: 3341732 oder

IBAN: DE 56 6925 0035 0003 3417 32

BIC:   SOLADES1SNG

Eine Spendenquittung stellen wir ab einer Spende ab 30,--€ ohne Aufforderung aus.


Die Schnupferinnen und Schnupfer empfehlen die leckeren Backwaren von Bäckermeister Künz.

Die gute Wurst zum Wecken vom Bäcker Künz gibts beim Metzger Denzel auf der Schwarzwaldstrasse

Die gute Wurst zum Wecken vom Bäcker Künz gibts beim Metzger Denzel auf der Schwarzwaldstrasse


Das Ekkehard Stüble schließt zum Jahresende

Hier ein kleiner Nachruf:

Die Reise geht weiter

Schnupferbär und Ekkehard Stüble wieviel Jahre haben sie gemeinsam verbracht, immer sorgsam gehütet und gepflegt von der lieben IRA!

Die Spendengelder aus den Bären wurden zu Beginn dafür verwendet den bedürftigen Kindern zur Konfirmation und Kommunion neue Schuhe zu kaufen. Stolz trugen sie die neuen Schuhe, die sie sich nicht leisten konnten und hatten deshalb den Schnupfverein Singen lange in guter Erinnerung.

Als wir den Bär im Ekkehard Stüble aufgestellt haben, waren wir nicht davon überzeugt mit den Spendengelder viel Gutes tun zu können. Aber wir wurden eines Besseren belehrt. Immer war der Bär gut gefüllt, und wir sind davon überzeugt, das einige Gäste des Ekkehard Stüble die neuen Schuhe und den Schnupfverein in guter Erinnerung hatten. Ira hat das ihre dazu getan, das der Bär immer an exponierter Stelle auf der Zapfanlage stand. Und hat sich immer gefreut, wenn Schnupferinnen und Schnupfer in Ihre Raucherkneipe kamen. Die Stimmung war immer hervorragend und auch die anderen Gäste haben den Abend nach dem Motto verbracht: „Leben und leben lassen.“

Der Bär geht nun auf die Reise, er muss sich eine neue Heimat suchen. Hoffentlich wird er in der neuen Heimat genauso gut gepflegt und behütet wie im Ekkehard Stüble bei der Ira.

Wir wünschen der Ira für ihren neuen Lebensabschnitt alles Gute und viel Gesundheit.

Der Schnupfverein Singen 1898 e.V. - Verein für soziale Zwecke

 

Dr. Rolf-D. Müllenberg

Vorstand


Schnupferbär 2022

In einem Artikel im Südkurier wurde folgendes veröffentlicht:

Schnupfverein vermisst Spendenbär

Singen - Seit über 120 Jahren sammelt der Singener Schnupfverein Geld für den guten Zweck. Die historischen Schnupferbären, die in manchem Singener Geschäft aufgestellt sind, dienen dabei schon seit mehr als 100 Jahren als Sammeldose, berichtet Schnupfervorstand Rolf-Dieter Müllenberg. Mit dem gesammelten Geld werden verschiedene soziale Projekte in Singen unterstützt. Doch ein Bär sei nun samt Inhalt gestohlen worden, berichtet Müllenberg. Der Bär habe neben seinen inneren Werten auch eine hohen emotionalen Wert für den Verein, weshalb die Schnupfer einen Finderlohn in Höhe von 100 Euro ausgesetzt haben. Hinweise an den Vorsitzenden, Telefon 0171 861 9722.

Die Bären sind von der Weltausstellung 1900 in Paris zum Singener Schnupfverein gekommen.

Ist das nicht eine traurige Geschichte? Wir mühen uns ab, Geld für soziale Zwecke aufzutreiben und dann wird einem das bisschen auch noch gestohlen. Pfui Deibel !!


Weihnachtspäckle 2020

Das ist dieses Jahr etwas Besonderes mit den Weihnachtspäckle. Wir haben damit voll in die Herzen der Beschenkten getroffen. Die Freude war bisher noch nie so groß. Es gab zahlreiche Rückmeldungen und Danksagungen sowohl über den schönen Inhalt der Päckle als auch darüber, dass die Schnupferinnen und Schnupfer an die Betroffenen in dieser schweren Zeit gedacht haben. Wir möchten auf diesem Weg die Freude und den Dank an unsere Mitglieder weitergeben.

In die wunderschönen Weihnachtstüten haben wir einen Kalender, drei Fläschle (Rotwein, Weißwein und Sekt),

eine Auswahl von Nivea Pflegemitteln, einen Plätzleteller, einen Christstollen vom Bäckermeister Künz, eine Kunstkarte aus dem Kloster Beuron mit Weihnachtsgrüßen und ein Anschreiben vom Schnupfverein eingepackt. Da haben sich alle Beschenkten sehr gefreut. Wir sind froh, dass wir auch unter den erschwerten Bedingungen der Pandemie Einkauf, Zusammenstellung und Verteilung der Päckle bewerkstelligen konnten. Dank an alle, die mitgeholfen haben.

Was haben wir sonst noch gemacht? Ich möchte hier jetzt nicht Herumjammern, was wir alles nicht machen konnten, nur eins möchte ich erwähnen:

Wir haben der Wessenbergschule eine digitale Bibliothek für die Schüler*innen eingerichtet. Zahlreiche Lesemuffel konnten so zur neuen Leserschaft von etwas anspruchsvollerem Lesestoff gewonnen werden. Das ist in einer Zeit, wo sich das Lesen auf Kurznachrichten oder Podcasts immer mehr beschränkt, außerordentlich wichtig.


Jahresabschluß 2017

Wir konnten einen tollen Jahresabschluß feiern, weil wir erstens sehr erfolgreich uns auf dem sozialen Terrain in Singen und Umgebung bewegt haben, zweitens unsere Schnupferinnen und Schnupfer sich im Verein im Wesentlichen wohl gefühlt haben und drittens weil wir wieder in der Traditions  Gaststätte "Sonne" feiern konnten ( wenn auch nicht wie vereinbart im Nebenzimmer)

Das wurde dann auch "belohnt", denn der Nikolaus und Knecht Ruprecht schauten bei den Schnupfern vorbei.

Ein fleißiger Helfer des Nikolaus war unser Lukas Mayer, der die Gaben verteilte und darauf achtete das ein jeder der es verdient hatte auch etwas bekam -  also alle.

Aber unser Lukas ist schlau, er hatte sich auch gleich eine Helfershelferin unsere Franziska engagiert.

Alle waren freudig überrascht über das Geschenkle, zumal der Nikolaus zu Beginn seiner Ausführungen recht ernst daher blickte, aber er konnte bei den Schnupfer-innen und Schnupfern keine bösen Buben oder Mädels entdecken und so ist die Nikolauspredigt milde gewesen und alle waren froh darüber.

Schön war es wieder, unser Jahresabschluß mit Nikolaus, Knecht Ruprecht und Helfern.


Schnupferreise 2017 nach Niederbayern

26.06. bis 30.06.2017

Ulm

Regensburg

Kloster Weltenburg

Kehlheim

Augsburg

1. Tag - Montag, 26.06.2017

* 6:30 Uhr Radolfzell Fa. Kögel 7.00 Uhr Abfahrt in Singen/Karstadt. 

*ca. 10.00 Uhr Ankunft in Ulm, Aufenthalt und Mittagspause

Die im Jahr 854 erstmals erwähnte Stadt Ulm war im Mittelalter eine der wichtigsten Städte und anerkannte Führerin des Schwäbischen Städtebundes. Wir sehen das Ulmer Münster, einen Teil der schönen Altstadt, die Donau mit ihren vielen Geschichten (Schneider von Ulm  etc.), die berühmte Rathausuhr und das Fischer Viertel.

*ca. 14.00 Uhr Weiterfahrt.

*ca. 17.30 Uhr Ankunft in Regensburg. Check-in im Hotel

 

2. Tag - Dienstag, 27.06.2017

*9.30 Uhr Stadtführung durch Regensburg

Kaum eine deutsche Großstadt hat einen so gut erhaltenen mittelalterlichen Stadtkern wie Regensburg. Uns erwartet ein lebendiges Museum mit Bau- und Kunstdenkmälern vom 2. bis zum 21. Jh..

Wer glaubt, eine mittelalterliche Stadt, die von einer 2000-jährigen Geschichte geprägt ist, sei träge und eingeschlafen, der täuscht sich gewaltig. Denn Regensburg ist alles andere als verstaubt! Das UNESCO Welterbe wird hier nicht nur in der Geschichte der historischen Gebäude lebendig, sondern auch dazwischen. Als Stadt mit einer der deutschlandweit höchsten Kneipendichten kann sich Regensburg durchaus mit anderen Großstädten messen lassen.

Wer es stilvoll und ruhiger mag, kann sich sein Abendprogramm von klassischen Klängen bis hin zu Jazzmusik gestalten. Dem kulturellen Angebot an Konzerten und Veranstaltungen sind hier keine Grenzen gesetzt.

Sei es in modern gestalteten Locations, in historischem Ambiente oder draußen auf den Plätzen unter freiem Himmel – in den verwinkelten Straßen und Gassen der historischen Altstadt laden unzählige Restaurants, Bars, Kneipen und Diskotheken ein, den Abend ausklingen zu lassen.

Bei einem Besuch sind der Möglichkeiten viele, St. Emmeram, die mächtige benediktinische Klosteranlage mit barocker Asam-Kirche; der Dom St. Peter, in 400 Jahren Bauzeit geschaffen mit dem Ziel, ein Sinnbild für die Harmonie im Reich Gottes herzustellen; die Steinerne Brücke über die Donau, ein mittelalterliches Architekturwunder; ein Rundgang durch die Altstadt mit ihren mittelalterlichen Gassen und mächtigen Patrizierhäusern. Die Römersiedlung Ratisbona baute Marc Aurel 179 zum mächtigen Legionslager Castra Regina aus.

Der hl. Bonifatius gründete 739 ein Bistum. Die Bajuwarenherzöge der Agilolfinger machten Reganespurc zur ersten bayerischen Hauptstadt, Kaiser Karl der Große machte es zum wichtigsten Königshof in Süddeutschland, Sohn Ludwig der Deutsche zum Mittelpunkt des Ostfrankenreichs. Die Stadt am nördlichsten Punkt der Donau war vom 11. bis zum 14. Jh. bedeutende Handelsmetropole und schließlich, von 1663 bis 1806, Sitz des „Immerwährenden Reichstags des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation“.

*ca. 11.00 Uhr Ende der Führung.

 Dann machen wir einen erholsamen Spaziergang durch Regensburg, kehren in eines der vielen urigen Lokale zum Mittag ein und am Nachmittag Besuch einiger Highlights in Regensburg mit dem Reiseleiter z.B. das Schnupftabakmuseum

*Abend zur freien Verfügung, Vorschläge für den Abend bei der Reiseleitung.

3. Tag – Mittwoch, 28.06.2017

*9.00 Uhr Abfahrt

*ca. 10.00 Uhr Ankunft in Weltenburg. Spaziergang zum Kloster (ca. 600 m) und kurze Besichtigung. Dann Spaziergang zum Schiffsanleger (ca. 400 m). Das Kloster Weltenburg ist am Eingang des wild, romantischen Donaudurchbruchs gelegen. Es wurde von den iroschottischen-kolumbanischen Wandermönchen Eustasius und Agilus von Luxeuil (Burgund) um das Jahr 600 gegründet und ist somit die älteste klösterliche Niederlassung Bayerns. Für das leibliche Wohl der Touristen sorgen die Klosterbrauerei und die Klosterschenke. Die Brauerei ist seit 1973 verpachtet. Außerdem gehört ein landwirtschaftlicher Betrieb zum Kloster.

*9.00 Uhr Abfahrt

*ca. 10.00 Uhr Ankunft in Weltenburg. Spaziergang zum Kloster (ca. 600 m) und kurze Besichtigung. Dann Spaziergang zum Schiffsanleger (ca. 400 m)Das Kloster Weltenburg ist am Eingang des wild, romantischen Donaudurchbruchs gelegen. Es wurde von den iroschottischen-kolumbanischen Wandermönchen Eustasius und Agilus von Luxeuil (Burgund) um das Jahr 600 gegründet und ist somit die älteste klösterliche Niederlassung Bayerns. Für das leibliche Wohl der Touristen sorgen die Klosterbrauerei und die Klosterschenke.

*11.30 Uhr Abfahrt mit dem Schiff

Einzigartig ist der majestätische Donaudurchbruch. Seine bis zu 80 Meter hohen, steilen Felsformationen türmen sich mächtig auf. Der Donaudurchbruch birgt eine spannende Reise durch die verschiedenen Erdzeitalter und offenbart den geologischen Entstehungsprozess dieses einzigartigen Flussabschnitts. Naturschutzgebiet „Weltenburger Enge”.

*11.50 Uhr Ankunft in Kelheim, Aufenthalt und Mittagspause.

Die alte Residenz der Wittelsbacher, liegt am Zusammenfluss der Altmühl in die Donau. Über der Kreisstadt erhebt sich auf dem Michelsberg weithin sichtbar die Befreiungshalle, die König Ludwigs I. von Bayern in Erinnerung an die Befreiungskriege gegen Napoleon erbauen ließ. Im Stadtbild wird der planvolle Aufbau des 13. Jahrhunderts deutlich: Zwei Hauptstraßen, die sich im Zentrum kreuzen, durchlaufen das alte, nahezu quadratisch angelegte Stadtzentrum. Von Mauern und Wasserläufen umschlossen, gewähren drei mittelalterliche Toranlagen Einlass ins Innere der Altstadt.

*14.00 Uhr Abfahrt

*ca. 14.15 Uhr Besuch der Holzbrücke „Tatzlwurm“ bei Essing 

Mit 193 Metern Länge ist der "Tatzlwurm" eine der längsten Holzbrücken Europas. Die Fußgängerbrücke überspannt den Main-Donau-Kanal und verbindet die beiden Talseiten des idyllischen Örtchens Essing. Die Mutigen können auf der Brücke einen Spaziergang wagen.

*ca. 16.00 Uhr Besichtigung der Walhalla.

In hoher, die umliegende Landschaft beherrschender Lage erhebt sich nahe bei Regensburg die Walhalla über der Donau. Mit diesem klassizistischen Bau in Gestalt eines von Säulen umgebenen Tempels entstand hier im Auftrag des bayerischen Königs Ludwigs I. (reg. 1825-1848) eines der bedeutendsten deutschen Nationaldenkmäler des 19. Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund des als schmachvoll empfundenen Siegeszugs der napoleonischen Armeen wuchs in Ludwig, damals noch Kronprinz, ab 1807 die Idee für einen Gedächtnisort, an dem verdiente deutsch-sprachige Männer und Frauen gewürdigt werden sollten. Unter Einfluss des Historikers Johannes von Müller, der auch eine erste Auswahl zu ehrender Persönlichkeiten traf, wurde der Name »Walhalla« mit Bezug auf das gleichnamige Kriegerparadies der germanischen Mythologie gewählt.

*ca. 17.30 Uhr Abfahrt

*ca. 18.00 Uhr Rückankunft in Regensburg

*Abend zur freien Verfügung, die Reiseleitung hat Vorchläge für den Abend


Schnupferreise nach Venetien 5 Tage

Innsbruck

Venedig

Padua

Schiavon bei Bassano del Grappa

Vicenza

Cittadella wenn dir Zeit langt

Bergamo

 

1. Tag

Fahrt Singen - Innsbruck - Venedig

Über Dornbirn, Feldkirch, Landeck, Zirl mit Halt in Innsbruck . Mittagspause Fahrtzeit 5 h

Weiterfahrt nach Quarto d'Altino Fahrzeit 5h.

Hotelbezug: Best Western Airvenice ****

 

2. Tag

Besichtigung von Padua

Stadtführung. Padua ist eine der ältesten Städte Italiens.

 

 

 

 

 

Basilika des Hl. Antonius von Padua und Prado dela Valle

Der Prato della Valle ist der drittgrößte Innenstadtplatz Europas, nach dem Roten Platz in Moskau und dem Place de la Concorde in Paris.

 

 

 

 

 

Pallazo dalla Raggione und Teatro Anatomico

Der Palazzo della Ragione, auch Salone genannt, gilt als das heimliche Wahrzeichen Paduas (errichtet ab 1218). Er steht zwischen der Piazza delle Erbe und der Piazza delle Frutta, wo Paduas große Märkte stattfinden.

Auch die Universität liegt im Herzen der Stadt, im Palazzo del Bo (Kurzname Bo für Ochse [lat.:bovis]; nach einem einstigen Wirtshaus, das Ende des 15. Jahrhunderts dem Bau der Universität weichen musste). Bei Führungen sind das Teatro Anatomico (anatomischer Seziersaal von 1594), die Lehrkanzel Galileis (er lehrte hier von 1592 bis 1610) und die Aula Magna zu besichtigen.

Am Nachmittag gehts zurück nach Quarto d'Altino und von dort nach Venedig mit dem Zug. Wir können ohne die riesigen Touristenströme Venedig am späten Nachmittag und Abend genießen, ein ganz besonderes Erlebnis.

3. Tag

Heute ist der ganze Tag für Venedig vorgesehen.

Fahrt mit dem Vaporetto zum Markusplatz. Besichtigung mir Führung im Dogenpalast. 

In diesem Bauwerk können wir noch heute die wirtschaftliche und militärische Macht des historischen Venedigs erleben. Die Seufzerbrücke werden wir überqueren und den Weg begehen, den einst Casanova nehmen musste, als er unter den Bleidächern des Gefängnisses eingesperrt wurde.

Das jüdische Viertel der Stadtteil von Venedig Gettho genannt (Ursprung des Namens Ghetto) werden wir besuchen, auf dem Weg dorhin sehen wir Venedig abseits der üblichen Routen.

Kommisario Brunettis Orte aus Donna Leons Krimi  werden wir sehen. Mit dem Boot geht es dann nach Murano der Glasblaserinsel in der Lagune.

Am Abend gemeinsames Essen in Quato d'Altino. (Drei Gänge Menue)

4. Tag

Fahrt nach Schiavon bei Bassano del Grappa  und Führung in einer Grappa Destille. Auf dem Rückweg werden wir die Vicenza (Weltkulturebe) besichtigen. Wenn die Zeit langt weden wir mittelalterliche Festungsstadt Cittadella besuchen.

 

 

 

 

 

Bassano del Grappa und Cittadella

5. Tag

Auf der Rückreise machen wir eine größere Pause in Bergamo.

 

 

 

 

 

Die Oberstadt, Città Alta , zieht sich wie ein Amphitheater an einer Anhöhe empor und ist vollständig mit einer fünf Kilometer langen Stadtmauer umgeben. 

In der Unterstadt, der Città Bassa , liegen die Academia Carrara, eine Gemäldesammlung mit Werken von BotticelliRubensRaffaelPisanello und weiteren, und die sogenannte Fiera, ein großes Steingebäude mit 540 Buden und einem großen Saal in jeder Ecke, in dem jährlich die berühmte Bartholomäusmesse abgehalten wird.

Bergamo ist für seine Polenta bekannt. Taleggio ist ein Weichkäse aus einem nahe gelegenen Bergtal.

 

Über den San Bernadino Pass geht es zurück nach Singen.

 

Preise und Leistungen

405,-- €/Person

108,- € EZ-zuschlag

Busfahrt ab/bis Singen in einem bequemen Fernreisebus, 4x ÜF im Hotel Best Western Airvenice**** in Quarto d'Altino.

Alle Ausflugsfahrten-Besichtigung Dogenpalast (excl. Eintritt), Tageskarte für Fahrt im Vaporetto, Schifffahrt nach Murano, Stadtführung Padua, Schivon Besichtigung der Grappa Destille Poli von 1898, Vicenza, Cittadella, Bergamo.

Bitte Anmeldungen anfordern unter

Schnupfer@schnupfer-singen.de


Schnupferreise in die Champagne  und Mosel 

Wir haben vom 10.06 bis zum 14.0.6.2015 wieder eine schöne Reise gemacht. 

Anmeldungen per e-mail bitte anfordern unter:

Schnupfer@schnupfer-singen.de 

(einfach anklicken)

1. Tag Mittwoch 10.06.2015

7.00 Uhr Abfahrt in Singen/Karstadt    

ca 11.30 Uhr Ankunft in Worms. Aufenthalt und Mittagpause       

Worms-auf Ihrem Streifzungdurch zwei Jahrtausende Stadgeschichte begegnen Ihnen Kaiser und Könige, Mythen und Sagen der Nibelungen, das Judentum und Martin Luther. Es gibt viel zu sehen und zu erleben: den romanischen Kaiserdom, den ältesten Judenfiedhof Europas, das ehemalige Juden-viertel mit Synagoge und Jüdischem Museum, das größte Reformationsdenkmal der Welt, das multimediale Nibelungenmuseum und vieles mehr.

15.00 Uhr Weiterfahrt, ca. 17.30 Uhr Ankunft in Trier. Check in im Hotel.

2. Tag Donnerstag 11.06.2015

9.30 Uhr Bustransfer nach Mettlach, 10.45 Uhr Schifffahrt auf der Saar

Ab Mettlach verengt sich das Flußtal – die Felsen werden schroffer. Bei Saarhölzbach verlassen Sie das Saarland und passieren wenig später die roten Felsen des Buntsandsteinwerkes Düro. Es folgt die kleine Saarschleife bei Hamm. Danach erreichen Sie die zweithöchste Staustufe Deutschlands bei Serrig. Die malerische Altstadt Saarburgs, mit dem romantischen Wasserfall, zahlreichen Cafés und Restaurants, können Sie prima zu Fuß oder mit der Saartalbahn erkunden.

12.30 Ankunft inSaarburg,Aufenthalt und Mittagspause

Unterhalb des Burgberges der alten Festung Saarburg liegt die idyllische Kleinstadt über und an der Saar. Ein besonders eindrucksvolles Schauspiel bietet der 20 m hohe Wasserfall des Leukbaches mitten in der Stadt. Zwischen Fachwerkhäusern und Barockbauten rauscht das Wasser zu Tal und treibt unten eine Reihe von Wassermühlen an. Reizvolle Partien und Winkel hat der alte Kern von Saarburg zu bieten, mit guterhaltenen Bauten aus früheren Jahrhunderten, die zu Entdeckungszügen durch die oft steilen Gassen einladen. Dabei reizen neben den historischen Bauten auch die Fallgitter und technischen Anlagen der Wasserführung des Leukbaches und seiner Mühlen.

14.00 Uhr Rücktransfer nach Trier, 14.45 Stadführung durch Trier

Deutschlands älteste Stadt mit weltberühmten Monumenten – Kulturgenuss in einer einzigartiger Mischung aus Historie und Moderne. Trier hat viele Gesichter – kein Wunder bei einer Stadt mit über 2000jähriger Historie. Römische Kaiser, Bischöfe, Kurfürsten und zahlreiche Bürger haben diese Stadt mit heute rund 100.000 Einwohnern geprägt. Baudenkmäler von Weltrang und Kunstschätze sind geblieben und erzählen ihre bewegte Geschichte. So verfügt Trier über neun Bauwerke, die schon 1986 in die Liste Weltkulturerbestätten der UNESCO aufgenommen wurden, und bietet zudem weitere attraktive Besichtigungsziele. Über dies ist die älteste Stadt Deutschlands mit ihrer Fachhochschule und der Universität eine durch und durch junge und lebendige Stadt geblieben.

ca 16.45 Uhr Ende der Stadführung, Zeit für eigene Unternehmungen oder Erholung.

19.30 Uhr Bustransfer zur Weinprobe, ca. 19.45 Weinprobe mit "Winzerschmaus"    ca. 22.00 Uhr Rücktransfer ins Hotel

3. Tag Freitag 12.06.2015

9.00 Uhr Abfahrt

11.30 Uhr Ankunft inSedan. Aufenthalt und Mittagspause.

Die Stadt Sedan liegt im Département Ardennes und wird von etwa 18.500 Einwohnern bewohnt. Sedan ist bekannt als geschichtsträchtige Stadt, da sie an einem strategisch wichtigen Punkt der Maas liegt. Die Grenzen zu Belgien und Luxemburg sind nicht weit entfernt. In der Geschichte der Stadt wurden hier wichtige Schlachten im Deutsch-Französischen Krieg und dem 2. Weltkrieg ausgetragen – bekannt unter der Bezeichnug „Schlachten von Sedan“. Das größte Bauwerk der Stadt ist das Chateau, das ein Monument historique ist und der Geburtsort des Henry de Turenne war.

15.00 Uhr Weiterfahrt.

Fahrt durch die Champage mit kleinem französischen Picknick gesponsert von der Reiseleitung.

17.00 Uhr Ankunft in Reims. Check-in im Hotel.

4. Tag Samstag 13.06.2015

9.00 Uhr Stadtführung durch Reims inkl. Kathedrale.

Stadt der Kunst und der Geschichte: Reims hat ein reiches Kulturerbe und natürlich: Champagner. Auch „Cité des Sacres“ („Stadt der Krönung“) genannt, entschleiert Reims sein Erbe und seine Geschichte: UNESCO Weltkulturerbe, Champagnerhäuser, die Stadtmittel mit Art-Déco Fassaden. Frankreich hat tatsächlich seinen Ursprung in Reims. Hier wurde Clovis bei dem Bischof „Saint Rémi“ getauft und die Dynastie der Franken gegründet, nach denen das Land benannt wurde. Die Abtei wurde zu Ehren des Bischofs Saint Rémi, „Basilika Saint Rémi“ genannt. Diese bedeutende Gedenkstätte Frankreichs wurde während des Ersten Weltkriegs zu 80 % zerstört. Deshalb wurde Reims größtenteils im Art-Déco wieder aufgebaut. Art-Déco ist ein Architekturstil, der beim Aufbau der im Ersten Weltkrieg zerstören Städte entstand. Und Reims zählt zu den bedeutendsten Beispielen! Es ist eine Stilrichtung, die die bestehende Ordnung zu unserer großen Freude stark verändert hat. Außerdem wurden in der Kathedrale Notre-Dame (UNESCO Weltkulturerbe) dreiunddreißig französische Könige gekrönt, wie z.B. Charles VII, dessen Heer von Jeanne d’Arc angeführt wurde. Die Kathedrale Notre-Dame ist auf wundersame Weise vom Ersten Weltkrieg verschont geblieben. Dank ihrer Architektur und ihrer Bildhauerkunst ist die Kathedrale ein Meisterwerk gotischer Kunst. Die schwindelerregende Höhe des Kirchenschiffs wird Sie überwältigen und das geheimnisvolle Lachen des Engels, der sich am Eingangsportal befindet.

12.00 Uhr Ende der Führung. Mittagspause und Freizeit.

14.00 Uhr Führung durch das Champagnerhaus Taittinger mit kleiner Verkostung.

Mit 288 Hektar besitzt Taittinger eine der größten Weinbergflächen in der Champagne. Taittinger genießt einen einwandfreien Ruf und steht für Weine, die weltweit für ihre konstante Qualität berühmt sind. Das Weingut Taittinger blickt auf eine lange Geschichte zurück, es wurde bereits 1734 von Jaques Fourneaux in Reims in dem weltbekannten Weinanbaugebiet Champagne gegründet. Seit vielen Generationen befindet sich das Weingut Taittinger im Familienbesitz. In besten Lagen auf 260 Hektar reift der Traubenbestand, der im Weingut Taittinger mit modernster Technik zu Champagner weiterverarbeitet wird. Bis zu 18 Millionen Flaschen lagern in den Kellern des Weinguts. Der zum Weingut gehörende Weinkeller in Reims zählt zu den ältesten Weinkellern . Er wurde im 13. Jahrhundert von Benediktinermönchen erbaut.

15.00 Uhr Ende der Führung – Freizeit.

Abend zur freien Verfügung

5. Tag Sonntag 14.06.2015 

8.00 Uhr Abfahrt.

11.30 Uhr Ankunft inMetz, Aufenthalt und Mittagspause. 

Die Stadt ist Hauptstadt des Départements Moselle und Hauptort der Region Lothringen.

Metz war in merowingisch-fränkischer Zeit die Hauptstadt des fränkischen Ostreiches, auch Austrasien genannt. 

Die Kathedrale Saint-Etienne auf Deutsch der Stephansdom, gehört mit ihrem 42 m hohen Kirchenschiff zu den größten gotischen Kirchengebäuden in Europa und ihre Kirchenfenster mit einer Gesamtfläche von 6500 m² (aus dem 13. bis 20. Jahrhundert, darunter einige auch von Chagall) haben ihr den Beinamen „die Laterne Gottes“ verliehen. Das Deutsche Tor wurde nach den teutonischen Rittern oder dem benachbarten Hospital des Deutschen Ordens benannt. Es ist der imposanteste Überrest der heute zum größten Teil zerstörten Stadtbefestigung aus dem Mittelalter (13. – 16. Jahrhundert).  Sehenswürdigkeiten sind: Centre Pompidou-Metz, Templerkapelle, Platz Saint-Louis, Arsenal, Avenue Foch und anderes. 

Kleiner Imbiss gesponsert aus der Privatschatulle unseres Kassiers Walter ist hier vorgesehen.

ca.14.00 Uhr Weiterfahrt

21.00 Uhr Rückankunft in Singen

Programmablauf vorbehaltlich Verfügbarkeit der Leistungsträger.

Leistungen:

-Busfahrt ab/bis Singen in einem bequemen Fernreisebus

-2x ÜF in Trier im Arcadia Hotel Trier ( http://arcadia-hotel.de/trier/das-hotel.html )

-2x ÜF in Reims im Hotel Ibis Reims Centre (http://www.ibis.com/gb/hotel-1422-ibis-reims-centre/index.shtml )

-alle Ausflugsfahrten

-Saarschifffahrt von Mettlach nach Saarburg

-Stadtführung in Trier

-Weinprobe im Weingut von Nell mit „Winzerschmaus“ www.vonnell.de (Schwenkbraten / Kartoffelauflauf / Salate)

-Führung mit Kostprobe bei Taittinger http://www.taittinger.com/fifa2014/

-Stadtführung in Reims inkl. Kathedrale

 

Preise:

€ 396,-- p. P. im Doppelzimmer

€   98,-- Einzelzimmer-Zuschlag

Anmeldebögen bitte anfordern unter e-mail:

Schnupfer@schnupfer-singen.de


Schnupfer-Flohmarkt während des Singener Stadtfestes 2013

Der Schnupferflohmarkt 2013 während des Singener Stadtfestes war wieder ein schöner Erfolg für den Verein und damit auch für die Singener Bürger, die wir unterstützen.

Ein großes Dankeschön haben sich alle Spender verdient, von denen wir die schönen Dinge bekommen haben, die wir anbieten konnten.

Aber auch ein großes Dankeschön an die vielen Helfer, die bei der Abwicklung tatkräftig mit geholfen haben und nicht zu vergessen die Sponsoren der zahlreichen Kuchen, der Getränke und die fleißigen Küchenbienen. Auch unseren Gästen und Käufern ein Vergelt's Gott, weil sie so ein friedliches, freudiges Fest ermöglicht haben.

Besonders zu erwähnen ist, dass  die Singener Künstlerin Hannelore Volk dem Schnupfverein ein großes, außerodentlich schönes Landschafts-Aquarell mit Blick über den Gnadensee auf die Hegauberge geschenkt hat. Das Bild hat nach kurzer Zeit eine glückliche Käuferin gefunden.

Ganz langsam am Freitag, den 21. Juni fing es an. Die Stadträtin Emmi Kraus ließ es sich nicht nehmen zur Eröffnung ein kleines Bier zu sich zu nehmen. 

Stadträtin Emmi, die fleißige Bruni und die gesellige Helga lassen sich beim morgendlichen Plausch nicht stören.

Dann kamen die ersten Neugierigen und potentiellen Käufer.  Es wurde geprüft, gehandelt und gekauft.

             

 

 

 

 

Unser Kassier hatte ein  wachsames Auge, damit die ganze Sache nach Recht und Ordnung abläuft. Unsere Starverkäuferinnen Gertrud und Rosi konnten übers ganze Gesicht strahlen wegen des Erfolgs.

 

 

 

 

 

Eine fröhliche Kaffee- und Kuchen-, Most- und Bier-runde entstand. 

 

 

 

 

 

Immer mehr Gäste kamen zum Flohmarkt zum Verweilen, zum Plaudern und zum Entspannen herbei. Der Hunger auf Deftiges wurde vom nahegelegenen Metzger Hertrich gestillt.

Und als Überraschung tauchte auch noch Rolf Morgenroth mit einem Teil seiner Band auf und spielte uns  fetzig oder stimmungsvoll ganz nach Wunsch auf. Die Band, die normalerweise größer ist und vorher auf dem Stadtfest gespielt hatte, machte den Schnupfern und deren Freunden damit eine große Freude.

Auch unser lieber Paradiesvogel Luigi beehrte uns wieder und führte seine Zigarren, seine neueste Errungenschaft beim Schnupftabak und sonstige Kuriositäten vor.

Es gibt noch viele schöne Bilder und Erinnerungen an unseren Schnupferflohmarkt. Freuen wir uns, dass wir mit dem Erfolg wieder anderen Singenern und Singenerinnen helfen können.


Aufstellen des Schnupferbären beim Mostjäckle

Am 8. Juni. 2013 feierten wir mit Alois Jäckle und der  Seniorin Erna Jäckle die Aufstellung unseres Schnupferbären in der Mosterei Jäckle.

Dieter überreicht Alois Jäckle den Schnupferbären und Konrad freut sich, dass wir den Bären hier aufstellen können.

Die fröhliche Schnupferrunde wird von Alois Jäckle und seinem Team köstlich, rustikal beköstigt und vom gutem Most wird manches Gläschen geleert. 

Die Schnupfer, die mitgegangen sind, den Bär aufzustellen, freuen sich auf das herzhafte Essen und den geschmackvollen Most.

Erna, die Frau des kürzlich verstorbenen Singener Originals Alois Jäckle (s. Singenr Jahrbuch 2012), feierte die Bäraufstellung mit und lies es sich nicht nehmen unseren Baron Edwin eine kleine Massage zukommen zu lassen und herzte mit dem 1. Vorstand Dieter.

Es war ein schöner Nachmittag und die Schnupfer werden wiederkommen.


Reise in den Freistaat Thüringen

Morgens um 8:00 Uhr trafen sich die mitreisenden Schnupferinnen und Schnupfer am Karstadt in Singen und warteten gespannt auf den Bus der Firma Kögel, der uns nach Weimar, Eisenach und Erfurt bringen sollte.

Erster Stopp war in Schwäbisch Hall. Warum gerade dort? Zum Ersten ist Schwäbisch Hall eine wunderschöne, mittelalterliche Stadt und zum Zweiten hat sich Dr. Faustus beim Schuhbäck (ja der schreibt sich so) ein gehöriges Gläschen genehmigt. Womit wir schon bei Goethe wären und damit bei Weimar.

Rathaus in Schwäbisch Hall Stadtansicht über die Kocher

In Weimar wohnten wir im Hotel am Frauenplan mitten in Weimar, gegenüber dem Goethehaus und der zweite Ausgang des Hotels führte zum Hause von Schiller.

Goethehaus mit Goethebrunnen

Schiller und Goethedenkmal

An prominentem Platz finden wir die beiden berühmtesten Weimarer

Der wunderschöne Innenhof des Hotels lud zum Verweilen ein und das die ganze Reise warme Wetter bis spät in den Abend ließ uns dort das eine oder andere Gläschen Wein in fröhlicher Runde bei netten Gesprächen genießen.

Herr Baron begutachten wie er Christa fotografiert hat.

Die Erlebnisse des Tages wurden ausgetauscht, die Erzählung über die lustige Kutschfahrt durch Weimar erheiterten die Zuhörer, die beiden Gruppen der Stadtführungen berichteten über ihre kulturellen Erfahrungen, die sie am Goethegartenhaus, dem Haus der Frau von Stein, der Anna Amalia Bibliothek, dem Haus von Liszt, dem Schloß Belvedere, der Jakobskirche und und und machen konnten.

Natürlich wurde auf dem Markt von Weimar die eine oder andere Thüringer Rostbratwurst genossen direkt neben dem Haus von Lukas Cranach und dem berühmten Hotel Elephant. Wer Glück hatte, konnte das Meißner Porzellan Glockenspiel auf dem Rathaus hören oder die Glocken der nahegelegenen Schloßkirche.

Das Goethe und Schiller Denkmal vor dem Nationaltheater war des jeweilige Ende und der Höhepunkt der Stadtführungen  in unmittelberer Nähe des Bauhausmuseums und des Altersruhesitz der Großherzogin Anna Amalia, dem Wittums Palais und dem Bauhaus Museum.

Als Resumee ergab sich, keine Stadt in Deutschland bietet soviel Geschichte und Kultur auf so engen Raum wie Weimar. Die dunklen Kapitel der Geschichte und die geistigen Höhenflüge der Klassik und Romantik werden verwoben mit der ersten demokratischen Republik -  der Weimarer Republik. 

Geschichtsträchtig war natürlich auch der Besuch auf der Wartburg in Eisenach. Große Gestalten der deutschen Geschichte haben hier gewohnt und Wirkung für ganz Deutschland bis in unsere Tage. Kaiser Barbarossa, die heilige Elisabeth von Thüringen, Minnesänger wie Walter von der Vogelweide, Martin Luther, die Burschenschaften, die auf der Wartburg zum ersten Mal öffentlich ein einiges Deutschland forderten.

Wartburg in Eisenach; Gründer der Burg Ludwig der Springer.

Und dann sind wir nach Singen/Thüringen im schönen Ilmtal gefahren. Dort haben wir die Museumsbrauerei besucht und bei gutem Bier, Rostbrätel, Rostbratwürsten und Schaschlik fröhliche Stunden verlebt. Selbst der Braumeister ist Schnupfer geworden.

Das ist unsere neue Schnupferin umgeben von den neuen Schnupfern. Jeder hat dafür etwas gespendet und auch eine kräftige Prise Schnupftabak zu sich genommen.


Besichtigung der Ottilienquelle in Randegg 

Am 16. April 2012 hatten einige Schnupferinnen und Schnupfer die Gelegenheit an einer Führung in der Randegger Ottilienquelle teilzunehmen. Der Senior Dieter Fleischmann (Bild Mitte) liess es sich nehmen uns gemeinsam mit seinem Sohn Clemens Fleischmann, jetziger Geschäftsführer gemeinsam mit Christoph Fleischmann herzlich zu begrüßen.

Aufmerksam und mit großem Interesse folgten die Schnupfer/-innen den Erläuterungen der Seniors und von Clemens Fleischmann. Die Abfüllung des mineralhaltigen Tiefenwassers, ausschließlich in Glasflaschen, hat mit der Qualitätsphilosophie der Eigentümer bzw. der Geschäftsführer zu tun. Die sorgfältig gereinigten und kontrollierten Flaschen werden in der vollautomatischen Abfüllstrasse gefüllt, verschlossen, etikettiert und in Kästen abgesetzt.

Aufmerksam verfolgen die Schnupfer/-innen die rasante Abfüllung der Flaschen. Der Senior prüft immer wieder kritisch die Qualität der Flaschenreinigung und wird gern um Rat gefragt.

Der Abschluß der Führung in der Ottilienquelle fand in  einem gemütlichen Besprechungszimmer statt und es wurde bei den guten Produkten der Ottilienquelle und bei frischen Brezele noch eine Weile geplaudert, bevor es zu einer historischen Tour durch Randegg auf den alten Jüdischen Friedhof ging.


Reise ins Land der Klassiker und des Barok nach Thüringen

Die Reise geht über Schwäbisch Hall nach Weimar, Eisenach, Erfurt, Gotha und die Drei Gleichen. 

Für ortskundige Führung ist gesorgt, so das Sie eine Reise machen und Orte sehen, wie sie der "normale" Tourist nicht erlebt.

1. Tag: 20.05.2012

*8.00 Uhr Abfahrt in Singen Karstadt. 

*11.30 Uhr Ankunft in Schwäbisch Hall. Mittagspause.

Erleben Sie eine moderne Stadt mit viel mittelalterlichem Flair. Die einzigartige historische Altstadt mit einem der schönsten Marktplätze Deutschlands lädt  zum Verweilen ein.

*13.00 Uhr Abfahrt und durch den Thüringer Wald
*ca. 18.30 Uhr Ankunft in Weimar, Hotelbezug  im Hotel am Frauenplan beim Goethehaus.
 
2. Tag: 21.05.2012
 
*9.30 Uhr Stadtführung durch Weimar.     

Das berühmte Nationaltheater mit Goethe u. Schiller; Schillerhaus mit Gänsemännchen Brunnen                                     

Lernen Sie Weimar zu Fuß kennen. Der Rundgang mit Stadtführer vermittelt einen umfassenden Eindruck von der Klassikerstadt: Die historische Altstadt, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, das neue Weimar, die Parkanlagen. Sie erleben Klassik und Moderne und erfahren Wissens- und Liebenswertes über Weimars Persönlichkeiten - Goethe, Schiller, Bach, Liszt, Gropius, Feininger und vielen mehr.
 
*Ab ca. 12.00 Uhr Zeit zur freien Verfügung, kann genutzt werden für -Museumsbesuche:   z. B. Jakobskirche (älteste Kirche Thüringens) 

In der Jakobskirche erwartet uns um 15:00 Uhr eine Führung der Extraklasse. Nicht nur den interessanten Kircheninnenraum, sondern auch die Sakristei in der Goethe seine geliebte Christiane geheiratet hat, sondern auch das Grab von Schiller und Lucas Cranach und vieles andere werden wir sehen.

mit Gräbern von Goethes Frau Charlotte Vulpius, Schiller und Lukas Cranach dem Älteren sowie Goethes Trauzimmer. Oder besuchen Sie das Liszthaus, Goethehaus, Schillerhaus, Nietzsche-Archiv, Bauhaus-Museum, Schlossmuseum, Schloss Belvedere, Goethes Gartenhaus, Anna Amalia Biblothek,Spaziergänge im Park an der Ilm:, Römisches Haus, Rathaus mit Glockenspiel aus Meisner Porzellan etc. etc. 

Goethehaus mit Brunnen; Rathaus mit Glockenspiel aus Meißner Porzellan
Oder die Anna Amalia Bibliothek

*Abend zur freien Verfügung: Erleben Sie alternativ einen luxoriösen Abend im historischen Elephantenkeller oder besuchen Sie direkt nebenan die älteste Gastätte Weimars den „Schwarzen Bären“ oder speisen Sie im wunderschönen Fachwerkhaus im „Schwarzbierhaus“ oder verlassen Sie sich auf die Empfehlung der Reiseleitung.    

3. Tag:  22. 05.2012

 *9.00 Uhr Abfahrt

*ca. 10.15 Uhr Ankunft in Eisenach an der Wartburg

 *11.10 Uhr Besichtigung der Wartburg, dem Wahrzeichen Thüringens, mit Pallasführung und selbständigem Museumsrundgang.

*Ab ca. 13.00 Uhr Mittagspause in Eisenach

*14.30 Uhr Abfahrt

*15,30 Uhr Ankunft an den Drei Gleichen,

Mühlburg bei Mühlberg; Besichtigung der Wehrkirche St. Lucas

*19.00 Uhr gemeinsames Abendessen im Hotel zur Sonne mit typischen Thüringer Spezialitäten

 4. Tag: 23. 05.2012

*9.00 Uhr Abfahrt nach Erfurt, der Landeshauptstadt Thüringens.

Es erwartet Sie ein interessanter Spaziergang durch die Altstadt, die berühmte Krämerbrücke, das historische Rathaus und vieles mehr. 

Historisches Rathaus

Einkaufsbummel auf der Krämerbrücke

 *10.00 Uhr Führung durch die historische Altstadt

Das monumentale Ensemble von Dom und Severikirche mit der über 500 Jahre alten weltberühmten und klangvollen Glocke Gloriosa, die reichen Patrizier- und reizvollen Fachwerkhäuser sowie die vielen Kirchen, die der Stadt den Beinamen das „Thüringische Rom" gaben, machen das über 1260 Jahre alte Erfurt zu einem Bilderbuch der deutschen Geschichte.

*Ab ca. 12.00 Uhr Mittagspause und Freizeit für Ihre eigenen Entdeckungen in Erfurt.

*ca. 13:00 Uhr Fahrt nach Singen in Thüringen. Besichtigung der kleinen Museumsbrauerei
*ca. 18.00 Uhr Uhr Rückankunft in Weimar.

 5 Tag:

 *8.00 Uhr Abfahrt.
*12.30 Uhr Ankunft in Würzburg, Mittagspause.  
Die alte Barok und Residenz Stadt Würzburg können wir 1-2 Stunden genießen, und einen Blick auf die Marienfeste oder die Residenz und das schöne Maintal werfen.
*14.30 Uhr Weiterfahrt
*ca. 19.00 Uhr Rückankunft in Singen
 
Kosten und Leistungen:
 
340,--€ im DZ, EZ-Zuschlag 116,--€
-  Busfahrt ab/bis Singen in einem bequemen Fernreisebus der Fa. Kögel aus Radolfzell
-  4x ÜF im Hotel am Frauenplan in Weimar
-  alle Ausflugsfahrten
-  Stadtführung in Weimar (2 Gruppen)
-  Besuch der Jakobskirche in Weimar mit Führung (1,--€ pro Person)
-  Eintritt und Führung Wartburg
-  Stadtführung in Erfurt
-  Auf Wunsch der Mitreisenden wurde statt Gotha der Besuch der Gemeinde Singen in Thüringen  vorgesehen.
 

Bäraufstellen im Pfiffikus Dezember 2011

Damit wir Spendengelder einnehmen, die wir an Bedürftige in Singen oder an förderungswürdige Projekte an Schulen oder Kindergärten weitergeben, werden die traditionsreichen Bären in ausgewählten Wirtschaften der Singener Innenstadt aufgesteltt,

Ende 2011 war es wieder soweit, ein freundlicher Wirt Volker Pilgrim genannt " Pille" in Bistro Pfiffikus hat sich bereiterklärt einen Bären aufzustellen.

Noch etwas skeptisch wird der Bär vom Wirt (links) beäugt, aber dann doch stolz präsentiert, weil es ja für einen guten Zweck ist.

Die Bäraufstellung wird fröhlich gefeiert, v. links: Dr. Rolf-Dieter Müllenberg, Konrad Ehinger, Karin Ehinger, Camilla Gültling, nur das Glas zusehen ist von Franziska Müllenberg und am Rand läßt sich Walter Nußbaumer das Bier schmecken.


Bilder vom Scheunenflohmarkt 2011

Der Scheunenflohmarkt ist eröffnet.

Wunderschöne Dinge werden von unserer Starverkäuferin Gertrud feilgeboten.

Es war ein fröhliches Ereignis.

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