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Aus dem Vereinsleben
Ausflug nach Unteruhldingen
Am 09. September 2023 trafen sich zahlreiche Senioren am Singener Bahnhof zum Ausflug nach Unteruhldingen, um das Weltkulturerbe die Pfahlbauten zu besuchen. Eigentlich wollte ich unter dem Bild weiter schreiben. Aber das funktioniert noch nicht, ich arbeite daran. Alle freuen sich auf eine schöne Schifffahrt auf dem Bodensee bei herlichem, warmen Wetter. Vorbei an der Imperia ging es über Meersburg, Insel Mainau zum Weltkulturerbe den Pfahlbauten von Unteruhldingen.
Ausflug Waldhaus 2022
War das ein lustiges Abenteuer. Fröhlich und gut gelaunt trafen sich 20 Schnupferinnen und Schnupfer pünktlich um 9:30 Uhr in Singen am Bahnhof, alle mit Maske und 9 € Ticket versehen.
Der Zug war rechtzeitig da, und wir haben auch alle einen Sitzplatz ergattert. Auf der Fahrt wurden wir von Simon mit einem Gläschen Sekt erfreut und erreichten gut gelaunt Waldshut. Dort stiegen wir in den Bus zur Brauerei Waldhaus. Den Busfahrer haben wir informiert, dass 20 Personen in Waldhaus aussteigen wollen. Er war wenig kommunikativ, hatte weder den Monitor für die Stationsanzeige eingeschaltet noch sagte er die Haltestellen an. Lukas hat dann rechtzeitig die Brauerei erspäht und den Halteknopf gedrückt. Das hat den Busfahrer mit Handyhörern in den Ohren aber nicht gestört, er hat die Haltestelle einfach ignoriert. Meinen sofortigen Einspruch kommentierte er mit den Worten: "Es hat keiner gedruggd" (den Halteknopf betätigt) und fuhr bis zur Ersatzhaltestelle ins nächste Dorf. Er entliess uns dort mit den Worten, wir könnten ja den Gegenbus nehmen. Wir stellten dann fest, das dieser auch recht schnell in einer Stunde kommen würde.
Also wanderten wir die Strasse entlang und mit einem kleinen Umweg durch den Wald, wegen des starken Autoverkehrs, zur Brauerei. Mit schöner Musik und guter Versorgung aus dem Rucksack erreichten wir dann die Brauerei Waldhaus und hatten glücklicherweise keine personellen Verluste auf dem Weg zu beklagen.
Von links: Heiner Roess, Christa Roess, Mathilde Lump, Wanda Simmen, Walter Nußbaumer, Ingeborg Moisa, Bettina Mayer,Helmtrud Jehl, Gerda Zimmermann, Dorit Mayer, Dr. Rolf-Dieter Müllenberg, Ilona Leichsenring, Hubert Mayer, Franziska Müllenberg, Simon Mayer, Marlis Rist, David Mayer,Lukas Trojan, Pascal Gebhardt.
Lustig ging es zu im Biergarten der Brauerei Waldhaus. Noch steht das gute Essen und das noch bessere Bier nicht auf dem Tisch, aber die Wanderung hat uns Hunger und Durst gemacht.
Auch Bettina nimmt an dem Aufnahmeritual zu den Schnupfern teil, den Schnupf hat Sie mit Bravour bestanden.
Lukas und Pascal haben sich nicht lumpenlassen und ebenfalls einen kräftigen Aufnahme Schnupf zu sich genommen.
Unsere drei neuen Mitglieder Bettina, Lukas & Pascal und haben frischen Wind in die Schnupferrunde gebracht.
Gut gesättigt und mit Getränken gestärkt, ging es dann auf die Rückreise.
Zielstrebig ging es zur Bushaltestelle hinter der Waldhaus Brauerei im schönen Scwarzwald.
Wann fährt dernächste Bus? Hurra in Kürze um 14:15.
Um 14:35 Uhr warteten wir noch immer. Also die Telefonnummer auf der Abfahrtstafel angerufen und eine freundliche Stimme meldete sich: " Leider rufen Sie außerhalb unserer Arbeitszeit an, diese ist von Montag bis Donnerstag von 10:00 bis
16:00 Uhr." Das war für die Fahrgäste recht hilfreich.
Was nun? Erneutes Wandern. Simon wollte im nächsten Dorf noch einen Bus aquirieren, aber im Schwarzwald ist das am Samstag Mittag leider nicht gelungen. Mit Hilfe von Navis und Fahrplanstudien: Im nächsten Dorf fährt ein Bus nach Waldshut, also auf die müden Knochen und auf Schusters Rappen ging's ins übernächste Dorf. Der Bus hat uns dann auch wirklich nach Waldshut an den Bahnhof gebracht und trotz der langen Wanderungen kamen wir fröhlich und unversehrt in Singen an.
Das war ein schöner Tag, Wenn wir nicht alle ein 9,--€ Ticket gehabt hätten, dann wären wir sicherlich nicht für den normalen Fahrpreis bei so einer Kundenfreundlichkeit dorthin gefahren. Ein Hoch dem ÖPNV.
Ausflug Reichenau 2021
Endlich, endlich die Schnupferinnen und Schnupfer wagen sich wieder auf einen Ausflug, alle geimpft da geht das schon einmal.
Mit dem Auto, dem e-bike oder per Seehas fanden sich alle Teilnehmer pünktlich um 11:00 Uhr am Fahrkartenschalter der Bodensee Schifffahrts Gesellschaft in Radolfzell ein. Nach dem Lösen einer Gruppenkarte ging es auf die fröhliche Schifffahrt über Iznang, Mannenbach in der Schweiz, zur Anlegestelle auf der Reichenau.
Nach dem Anladen schloss sich ein wunderbarer Spaziergang entlang des Ufers vom Untersee, mit herrlichem Ausblick auf den See und die schönen Hegauberge. Begleitet wurden wir von Gemüsefeldern und Gewächshäusern mit knackig roten Tomaten, Paprika und Pepperoni.
Petrus war uns gut gewogen und die Sonne lachte nur so vom wolkenlosen Himmel. Am Restaurant Sandseele angekommen, tauchten auch die Direktfahrer auf und alle suchten sich schnell eine Platz auf dem weiten Areal. Nach und nach versammelten wir uns dann in der gut belüfteten Gastwirtschaft ein, denn Dieter hatte zu einem oder anderen Glässchen Reichenauer Wein anlässlich seines 80-igsten Geburtages eingeladen.
Alle waren froh wieder zusammen etwas zu unternehmen und auch Walter ergänzte den Weinvorrat auch wegen seines 80-igsten Geburtstages.
Fröhlich ging diese Feier zu Ende, das Schiff wartete. Die gleiche Schiffstur zurück und die Seehasfahrer tfrafen sich noch zu einem Absacker und besprachen noch einmal diesen schönen Ausflug.
(Wird noch weitergeführt und durch weitere Bilder ergänzt)
Seniorenausflug Hüfingen 2019
Im September 2019 haben die Schnupferinnen und Schnupfer wieder eingeladen auf eine Seniorenausfahrt nach Hüfingen. Nach einer kleinen Rundfahrt durch den Ort, wurde zur römischen Badruine gewandert. Der Bus war trotz miserablem, feuchtkaltem Wetter bis auf den letzten Platz ausgefüllt und alle wanderten mit.
In einem Präsentationsraum in der Nähe der Ausgrabungen wurde eine kleine Einführung per Video und mündlicher Ausführungen von der netten Führerin dargeboten. Sehr lehrreich, aber ich glaube die meisten haben die Gelegenheit genossen sich wieder aufzuwärmen
Dann ging es auf Emporen über die Badruine und wir wurden aufgeklärt, dass die Römer viel Wert auf Hygiene gelegt haben, obwohl dieses Wort damals noch ganicht exsistierte. Kalt war es wieder auch die Ausführungen der Führung, das unter uns verschiede warme Zonen im römischen Bad vorhanden waren, konnte uns nicht zum Schwitzen bringen. Als dann die Toilettenanlagen der Alten Römer sehr lebendig erläutet wurden, waren alle wieder hellwach dabei. Hypokausten Heizung, Caldarium, Frigidarium, Sudatorium alles haben wir gesehen, als aber der Vorstand sich für die gute Führung bedankte und noch vom Vesperium sprach, waren alle einer Meinung, das es an der Zeit wäre zum Vesper in die Lochmühle bei Eigeltingen zu fahren.
Gemütlich klang der Ausflug aus und viele Gäste, die wir aus den Seniorenheimen eingeladen hatten, freuen sich schon auf den nächsten Ausflug des Schnupfvereins.
Jahresabschluß 2018 im Gasthaus Sonne
Ein kleiner Ausschnitt der Teilnehmer am Jahresabschluss 2018 der Schnupfer/innen.
Alle schauen gespannt auf Dieter, der die Feier eröffnet, nur Walter unser Kassier sinnt versonnen vor sich hin und überlegt, ob die Spendengelder für das nächste Jahr und die geplanten Projekte ausreichen. (Ein Schelm wer etwas anderes denkt!!)
Dieter betonte in seiner kurzen Ansprache, dass alle, die sich aktiv am Leben in unserer Gemeinschaft beteiligt haben, zum Gelingen unserer Vorhaben viel beigetragen haben. Er bedankte sich ausdrücklich bei allen Mitgliedern für das harmonische Zusammenleben und machte die Vorteile deutlich, die der Einzelne in der Gruppe hat, weil er dort in der Gemeinschaft Dinge unternehmen kann, die man außerhalb nicht erleben würde.
Und dann kam St. Nikolaus!
Dunkel drohend steht Knecht Ruprecht im Hintergrundm mit einer fürchterlichen Rute in der Hand und grimmigen Blickes.
Einigen las er aus seinem goldenen Buch ein wenig die Leviten, aber es war halb so schlimm, weil ja die Schnupfer/-innen eigentlich immer recht brav waren.
Von links im Vordergrund: Brigitte Maier, die ganz versonnen in die Kamera blickt, Rosi Litz, Brigitte Kändler und Niklas die gespannt St. Nikolaus lauschen. Im Hintergrund v.l. Edgar Schrott unser Altstadt Casanova, Magret Tröber unser Ehrenmitglied, Maria Tröber, Bruni Deneke unsere nordiche Dame und Heltrud Jehl unsere Chorsängerin.
Erleichterung macht sich breit als nach Aufforderung durch St. Nikolaus das obligatorische Adventslied gesungen ist und man wieder einmal noch ganz glimpflich beim Jahresrückblick vom Nikolaus weggekommen ist. Jetzt wurde gefeiert und alle stellten hinterher fest, schön war es wieder bei den Schnupfern.
Herbstausflug nach Basel 2018
Wieder sind wir nach Basel mit dem BW Ticket gefahren und haben dort eine sehr interessante historische Stadtführung genießen können.
Ein herrliches Panorama bot sich den Schnupferinnen und Schnupfern. Das Münster mit dem St. Georgsturm und St. Martinsturm grüßten über den Hochrhein herüber. Der ehemalige Fürstbischofs Sitz bot ein beindruckendes Bild. Die Größe des Münsterplatzes wurde deutlich durch das dort aufgebaute Riesenrad.
Die bunten Fähnchen im Vordergrund waren aufgezogen an dem Halteseil der Fähre, die nur durch die Strömung des Rheins umweltfreundlich den Fluß überquert.
Simon, Lukas, Franziska, Sonja, dahinter Niklas und unser Karl stehen auf einem Platz am Rheinsteig, die Frauen interessieren sich fürs Rauchen, Lukas will gerade Simon ein wenig fuchsen und keiner genießt rechter Hand die herrliche Aussicht auf den Hochrhein und Basel geschweige beachten sie linker Hand die prachtvollen Barockhäuser (Weisses Haus und blaues Haus) der Brüder Sarasin, die im 18. Jahrhundert mit der Herstellung und den Handel von Seidenbändern ein beachtliches Vermögen erwirtschafteten.
Hier auf diese Erhöhung in Basel, dem teuersten Flecken Erde in dieser Stadt, haben schon in der Bronzezeit die Kelten eine Festung gehabt, die Römer ein Kastell zur Verteidigung gegen die immer wieder einfallenden Alemannen und der Füstbischof hat hier seine Pfalz und ein prächtiges Münster erbauen lassen. Es gäbe auch noch einiges über den Münsteplatz zu sagen der heute genutzt wird für die Aufstellung der prächtigen Laternen bei der Baseler Fasnacht und für Volksfeste.
Das Münster und seine Geschichte ist sehenswert mit seinen zwei Türmen, dem St. Georgs Turm und dem St. Martinsturm. Spannend die romanische und gothische Architektur, die Reformations Ereignisse, die Schäden und der Wiederaufbau nach dem großen Basler Erdbeben. Beachtenswert ist unbedingt die Aussicht hinter dem Münster von der ehemaligen Pfalz auf den Rhein.
Der Weg führte uns weiter durch die Altstadt Basel`s steil abwärts zum quirligen Marktplatz und prächtigen Rathaus.
Die prächtige Fassade spiegelt den Stolz der Eidgenossen wieder und auch innen wird mit Gold und sonstigem Glanz nicht gespart. Die vielen interssanten Eindrücke und as durch die stadt wandern, hat uns ein wenig angestrengt und wir beschlossen ganz spontan, den Rhein nicht über die Mittler Brücke zurück zu überqueren, sondern die hölzerne Fähre zu benutzen, die ganz umweltfreundlich nur von der Strömung des Rheins angetrieben wird.
Auf der Rheinfähre und danach, alle etwas erschöpft, aber hungrig. Auf ging es ins Migros und danach zum Kaffee und Eis zu Mc Donald. Alle waren einer Meinung: Schee wars wieder beim Herbstausflug der Schnupferinnen und Schnupfer.
Karfreitagswanderung 2018
Fröhlich und pünklich um 9:00 Uhr morgens an Karfreitag machten sich die Schnupfer/-innen am Bahnhof Singen auf zur Wanderung von Radolfzell auf die Mettnau. Das Wetter war uns gut gesinnt und auf das obligatorische Seehäslefahren warteten wir ein wenig wegen der üblichen Zugverspätung.
Alle freuten sich schon und mit ein bisschen Bahnsteig -Unterhaltung war die Wartezeit gleich vorüber. Geplant hatten wir einen kleinen Spaziergang durch das Naturschutzgebiet auf der Mettnau zum Aussichts turm.
Die Sicht vom Turm auf den See war herrlich und Hubert hatte mit Prosecco dafür gesorgt, dass die Turmbesteiger oben in der trockenen Bodenseeluft keinen gratzigen Hals bekommen. Für Lukas gab es Saft, Dorit, Hubert, Franfiska, Sonja und unser neues Mitglied Simon erfrischten sich mit gesponsertem Prosecco.
m Naturschutzgebiet war dann auch die bis hierher frische Luft wie im Lufzkurort, aber dem wurde schnell abgeholfen und die Luft mit Nikotin- und Teerschwaden aufgebessert. Abstieg vom Turm und Rückspaziergang nach Radolfzell ins Gasthaus Kreuz war ruckzug abgewickelt, weil sich der kleine Hunger meldete.
Geschmeckt hat es allen und wir haben wieder einen schönen, besinnlichen Karfreitag miteinander verbracht.
Unsere Reise an die Mosel und in die Champagne vom 10.06 bis 14.06.2015
Diese Reise wird in Erinnerung bleiben, so schön war sie.
Los ging es frühmorgens in Radolfzell bzw. Singen am Karstadt. Es regnete so still vor sich hin und die Stimmung schwankte zwischen "ach bin ich noch müde und es wird schon alles werden".
Im Rheintal kurz vor Worms lachte uns schon die Sonne entgegen und die Besichtigung des Wormser Doms fand dann bei bestem Wetter statt.
Das berühmte Lutherdenkmal zum Andenken an die Vorladung Luthers vor Kirche und Kaiser war leider eine Baustelle. Deshalb wanten sich die Schnupfer/-innen den leiblichen Genüssen zu und es wurde bei der Nordsee eingekehrt. Der kurze Aufenthalt lies leider nicht zu, dass wir den ältesten Judenfriedhof Deutschlands besichtigen oder nur einen Hauch der Nibelungensaga verspüren konnten. Große Namen und Denkmäler finden sich hier: Siegfried, Brunhild und Krimhild, Hagen von Tronje, und den im Rhein versenkten sagenhaften Nibelungeschatz hat auch keiner von uns entdecken können.
Wie in Fluge, auch dank des Busfahrers Martin Vogt, der zügig aber immer entspannend gefahren ist, erreichten wir die alte Römer- und Universitätsstadt Trier.
Der Dom zu Trier in der Heilig Rock Woche
Bezug des Hotels in der Nähe der römischen Kaiserthermen und einige rafften sich noch auf, die Innenstadt zu Fuß zu erkunden. Direkt neben dem Dom, man ist ja nicht umsonst an der Mosel, fand man sich in einem Bier- nein natürlich Weingarten ein und freute sich bei einem ersten Glas Moselwein auf den nächsten Tag.
Der führte uns an die Saar nach Mettlach bei Villeroy und Boch, dort schifften wir uns ein und genossen das herrliche Wetter auf dem Schiff. Die Weinberge und ein riesiger Rotsandstein-Steinbruch glitten an uns vorbei. Eine 19 Meter hohe Schleusung unterbrach das Gleiten auf dem Fluss und ehe wir uns versehen hatten, kam Saarburg in Sicht. Allen gelang der Aufstieg in die romantische Altstadt mit einem wunderschönen Wasserfall mitten drin. Die Saarburg trohnte über der Altstadt und bewachte die vielen Mühlräder unterhalb des Wasserfalls.
Unsere Schifffahrt auf der Saar führte uns auch durch eine 18m hohe Schleuse
Am Nachmittag fanden wir uns zur Stadtführung durch Trier ein und jetzt könnte ich in der Geschichte von über 2000 Jahren schwelgen, aber das würde den Rahmen sprengen, Porta Nigra, Drei Könige Haus, Dom von Trier, Konstantin Basilika, Geburtshaus von Karl Marx etc. etc. Es war beeindruckend.
Den Abend liesen wir in einer Winzerei bei den Freiherren von Nell, mit einer Weinprobe und einem kleinen Imbiss ausklingen. Drei junge Damen liessen es sich nehmen in der Winzerei von Nell den Schnupfern beizutreten.
An der Hotelbar des Arcadias klang der Tag aus und alle waren von der Mosel und Saarlandschaft berauscht, mir ist kein Spruch von Goethe eingefallen, aber hier hätte einer hingehört.
Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns auf die Fahrt nach Reims in der Champagne. Luxemburg passierten wir und hatten eine Erscheinung der besonderen Art. Die Autobahn war plötzlich komplett gesperrt und alle Fahrzeuge wurden auf einen Parkplatz umgeleitet. Wilde Gerüchte schwirrten durch den Bus, zu schnell gefahren, die suchen Terroristen, Fahrzeugkontrolle und vieles mehr. Aber was war das, freundliche Belgier begrüßten uns mit Gewerkschaftsfahnen und erklärten uns, das hier sei eine Streikaktion und wir konnten nach Übergabe von einigen Fähnchen und Demomaterialien weiterfahren.
Sedan war der Ort unserer Mittagspause. Kurzer Halt bei ALDI marchè und es wurden Ardenner Spezialitäten eingekauft: Ein großer Arm voll Baquettes, Ardenner Pasteten, französischer Schinken und Salami, lokaler Käse in Aschekruste. Nach einer kleinen ungeplanten Stadtrundfahrt kamen wir schließlich innerhalb der Festung von Sedan an. Tische und Bänke wurden ausgeladen der gekühlte Champagner bereitgestellt und fleißige Helfer sorgten dafür, das wir zu einem frugalen, französischem Imbiss kamen. Die Champagner Korken knallten und die anwesende Schulklasse aus Frankreich registrierte jeden Korkenknall mit freudigem Applaus.
Der Champagner in der Festung schmeckte allen und der französisch, ardenner Imbiss ebenso.
Die beeindruckende Festung von Sedan wurde kurz besichtigt und dann gings weiter in die Hauptstadt der Champagne zu ganz großer Kulturgeschichte, die auch hier bei den Römern begann.
Auf der Fahrt durch die nördliche Champagne fielen die riesigen Getreidefelder auf, die es mit den Felderflächen in Ostdeutschland leicht aufnehmen konnten, die Weinberge für den berühmten Champagner liegen weiter südlich. In Reims der Hauptstadt des Champagners und der deutsch/französischen Geschichte bezogen wir unsere Zimmer im ibis Hotel und Einige machten sich sogleich auf den Weg ins Zentrum.
Was haben wir alles in dieser kultur- und geschichtsträchtigen Stadt gesehen, es würde Seiten füllen. Deshalb hie nur eine Aufzählung, die berühmte gothische Kathedrale Notre Dame, der absolut sehenswerte Dom Basilika Saint Remis an derem Platz der erste fränkische König Chlodwig getauft wurde. Zum König wurd er in der Kathedrale gesalbt, das Standbild der Jeanne d'arc, der Platz der Vesöhnung zwischen De Gaulle und Adenauer, die Art Deko Opera, die vielen Art Deko Häuser, das wunderbare Stadtleben auf der mit Strassencaffees gesäumten Hauptallee in denen meist Champagner genossen wurde, die Markthalle, die römischen Überreste Porte Mars, das Hotel de Ville, die Strassenbahnen ohne Oberleitung, der Besuch der Champagnerkellerei Taittinger mit von den Römern in Kreidefelsen gegrabenen Champagnerkeller bis 60m tief und und und... Es ist einfach eine tolle Stadt mit einem unglaublich schönem Flair und das Beste ist, wir haben überhaupt keinerlei Ressentiments erleben können.
Frühstück im Arcadia Hotel Trier und schon sind wir in den Höhlen von Champagner Taittinger.
Natürlich wurde Champagner im Strassencafe hinter der Kathedrale im Metz probiert.
Welch' ein Blick vom Cafe auf die Kathedrale.
Schnell noch ein paar Fläschchen Champagner als Reisemitbringsel eingekauft und unserer Reise führte uns in einen dunklen Teil der deutsch-französischen Geschichte nach Verdun. Man kann es nicht beschreiben, es ist ein riesiges Gebiet, das wir mit dem Bus durchquerten und von dem wir nur einen winzigen Teil besuchten. Dieses Denkmal- der Turm und das Beinhaus liegt vor uns wie ein überdimensionales in den Boden gerammtes Schwert, von dem nur noch das Heft und der Griff aus dem Boden ragen. Das Beinhaus ist Ruhestätte für über 130.000 nicht identifizierte Tote des ersten Weltkrieges.
Dann ging es weiter nach Metz. Wir wollten dort an der Mosel das zweite Champagner Picknik, gesponsert von unserem lieben Walter, einnehmen und dann direkt nach Singen zurück. Aber unsere Truppe war so fit, das wir nach dem herrlichen Picknik mit einzigartigen Quiche Lorraine auf alle Fälle noch die Kathedrale von Metz anschauen wollten. Hier waren besonders die ausserordentlich großen bunten Glasfenster beeindruckend und ein kleines Käffchen im nahen Bistro rundete die Sache ab. Wer das Abenteuer des Einkaufs der Quiche miterleben möchte, der sollte sich unseren Film ansehen, den wir in Kürze, also etwa im November zeigen werden. Interessierte und natürlich die Mitfahrer sind herzlich eingeladen. Ort und Zeit werden noch per Tel. oder e-mail bekannt gemacht.
Schön wars.
03. April 2015 Karfreitagswanderung
Über 20 Schnupferinnen und Schnupfer haben sich am Singener Bahnhof pünktlich um 9:30 Uhr eingefunden zur traditionellen Karfreitagswanderung. Unser Baron Edwin hat in gewohnter Perfektion die Wanderung vorbereitet, so dass wir mit dem Seehäsle frohgemut nach Hegne fahren konnten.
Vom Bahnhof Hegne ging es direkt zum Kloster Hegne und dort legten wir in der Krypta eine dem Karfreitag angemessene Besinnungspause bei der Seligen Ulrika ein.
Dann ging es zur Stärkung per pedes zur Meisterklause und dort wurde zu Mittag gegessen, jeder wie es ihm gefiel. Auf dem Panoramaweg, der Baron hatte natürlich auch für herrliches Sonnenwetter gesorgt, wanderten wir nach Allensbach und nahmen direkt am See unseren Kaffee zu uns. Der Ausblick auf den See mit den Hegaubergen im Hintergrund versetzte uns in Festtagslaune.
Mit der Bahn ging es zurück nach Singen und am Stammtisch in der Singener Weinstube haben wir den Feiertag ausklingen lassen.
Erwartungsfroh versammelten sich die Schnupfer im Singemer Hauptbahnhof.
In Hegne angekommen ging es zielstrebig zum Kloster, ob das Wetter hält?
Unser Baron Edwin hielt einen kleinen Einführungs Vortrag über das Kloster Hegne und die Selige Ulrika.
In der Krypta am Grab der Seligen Ulrika wurde dem Karfreitag entsprechend eine kleine Besinnungs- pause eingelegt.
Und siehe da, das Wetter wurde frühlingshaft sonnig, die Gemüter und die Laune ebenso.
Unserem Baron ist anzusehen, wie er sich auf das saftige Thüringer Pfännle freut.
Aber auch die anderen Schnupfer/-innen entwickelten eine guten Appetit.
Ganz erschöpft schaut der Baron neben der Baronesse aus, ist er von der guten Wanderorganisation oder vom Thüringer Pfännle ermüdet. Schön war es und gut hat er die Wanderung gestaltet.
11. Oktober 2014 Seniorenausflug
Diese Jahr hatten wir etwas ganz besonderes geplant. Wir haben als Ausflugsziel die Insel Reichenau ausgewählt. Im alterwürdigen Münster St. Georg erwartete uns eine Führung der Extraklasse unter dem Thema "Das geht auf keine Kuhhaut". Kein Geringerer als der Mundartdichter und aus dem Fernsehen bekannte Fasnachter Alfred Heizmann führte uns durch die Geschichte des Münsters und über die Reichenau.
Aber vor den geistigen Genüssen überraschten uns Hannelore und Wolfgang Volk mit einem Sektempfang auf der Hochwart, dem mit 440m höchsten Punkt und herrlichem Rundblick über die Insel und den See in die Schweiz mit Schloß Arenenberg, wo Napoleon der Dritte seine glücklichste Zeit verbrachte.
Große Freude herrschte über diese Überraschung und alle genossen die schöne Bodensee-Landschaft und den erfrischenden Sekt.
Dann ging es weiter zum Münster St. Georg, wo wir von Alfred Heizmann schon erwartet wurden.
Hannelore, die edle Sektspenderin trug das Gläser-Tablett zurück und Wolfgang der edle Sektspender ächtste ganz gebückt unter der Last der leeren Flaschen. Heiner hält für Erika ein Referat über den Genuss von heimischem Sekt in der freien Natur und Egon bietet Hilfe beim Abtransport der schweren Lasten an.
Gespannt lauschen Seniorinnen und Senioren den Ausführungen von Alfred Heizmann.
Humorvoll, tiefgründig mit viel Historie angefüllt wurde uns die Zeit nicht lang. Er ließ uns eintauchen in die Welt um 1000 nach Christi Geburt in der dieses berühmte Münster erbaut wurde.
Erfurchtsvoll erzählte er von den Leistungen der damaligen Mönche, Baumeister und Künstler, die dieses Gesamtkunstwerk mit den Mitteln der damaligen Zeit erschaffen haben. Nicht unerwähnt ließ er die von vier Teufeln ausgebreitete Kuhhaut, auf der ein fünfter Teufel mit spitzem Griffel ein Traktat über die geschwä. ähm gesprächigen Frauensleute aufgeschrieben hat.
Nach soviel geistiger Erbauung ging es zur geführten Rundfahrt über die Reichenau, und wir wurden eingeweiht in die Land- und Weinbauwirtschaft der Insel. Das führte die Gedanken zurück zu weltlichen Genüssen und das anschließende Vesper in Worblingen im Lindenhof war ein würdiger Ausklang dieser Seniorenfahrt.
Alle möchten nächstes Jahr wieder dabei sein.
06. September 2014 Dünne Essen beim Edgar
Edgar hat in seinen Garten eingeladen zum Dünneessen zubereitet im Holzbackofen. Fleißige Hände Karin und Marianne unterstüzten unseren Chefkoch Edgar bei der Vorbereitung:
Endlich waren die Dünne fertig und wurden aufgeschnitten.
Mmmmmmmh waren die lecker.
Unter Diashow Dünneessen gibt es weitere Bilder.
01. August 2014 Sockenbaron und Fähnrichfest beim Most Jäckle
Es ist eine schöne Tradition, wenn der Fähnrich und der Sockenbaron gekürt worden sind, dass diese Beiden zu einem kleinen Umtrunk einladen.
Unser Baron von der Edwin hatte als "alter Bänker" die Kostensituation voll im Griff.
Der schöne Fährich Karin in rosa Bluse lauschte aufmerksam den Ausführungen der Stadträtin Emmi Kraus.
Unter dem Register Diashow SuF fest sind weiter Bilder
Es war ein schönes Fest.
22. Juni bis 26. Juni 2014 Schnupferfahrt nach Dresden, Meissen und Sächsische Schweiz
Anreise mit Besuch von Bamberg
46 Mitreisende machten sich erwartungsfroh auf die Reise nach Dresden. Die erste Überraschung, wir haben eine Doppelstockbus und somit sehr viel Sitzplätze zu Verfügung mit großem Beinabstand. Das fängt gut an.
Ja, wir waren in Bamberg im Schlenkerla, das Rauchbier dort hat fast allen geschmeckt, aber einige haben es trotz der kurzen Zeit, die nach einem Altstadt Rundgang verblieb, in den Bamberger Dom geschafft, weil sie unbedingt den "Bamberger Reiter", das einzigartige, mittelalterliche Reiter Standbild sehen wollten.
Über "Klein Venedig" ging es nach der mittäglichen Stärkung wieder zurück zum Bus und im Nullkomma nix waren wir in Dresden. Das Hotel lag mitten in Dresden und ein erster Rundgang zu Fuß führte natürlich über den Alter Markt (Weihnachten der Striezelmarkt) zur Frauenkirche. Schnell eine Blick hinein und dann Abendessen in einem der vielen Altstadtlokale.
Dresden Rundfahrt und Altstadtrundgang 23. Juni 2014
Pünktlich um 9:00 Uhr waren alle am Bus. An dieser Stelle sollte einmal erwähnt werden, das unser Gruppe immer pünktlich war, das ganze Programm ohne Verzögerung durchgeführt werden konnte, und die Reisegruppe sehr harmonisch und ohne Stress diese Reise genossen hat. So sind sie eben die Schnupfer/-innen und die mitreisenden Gäste.
Ein Höhepunkt der Stadtrundfahrt war ganz sicher der Stopp in Pfunds in Molkerei. Was haben wir alles gesehen: Die Vielzahl der Eindrücke würden eine Extra-homepage nur für Dresden rechtfertigen, deshalb ein paar besondere highlights.
Die Semperoper: Allein die Position auf der anderen Seite des Residenzplatzes oberhalb der Elbe und neben dem klassizistischen Seitenflügel des Zwingers ist erwähnenswert. Das übriggebliebene Gebäude, von vormals vielen kleinen Häuschen in denen italienische Künstler, Zimmerleute und Steinmetze wohnten heute das italienische Dörfchen genannt, begrenzt diesen wunderschönen Platz. Überragt wird das Residenzschloß gegenüber der Oper von der Hofkirche innen mit einer echten, originalen Silbermann Orgel. Steht man an der Semperoper öffnet sich der Blick über all diese einzigartigen Bauten mit großer sächsischer Geschichte. Es ist wirklich zum Schwärmen, aber fahrt hin, ihr werdet ebenfalls begeistert sein.
Auf dem Weg zur Frauenkirche machten wir halt am Fürstenzug und staunten über die vielen wunderbaren Kacheln aus Meissner Porzellan. Alles um die Frauenkirche fiel dem Bombardement Ende 1945 zum Opfer. Nur dieses wertvolle Dokument der sächsischen Historie blieb erhalten. Wir konnten aber nicht nur die sächsischen Fürsten dort abgebildet sehen, auch wichtige Bürgerliche findet man dort. Auf der Rückseite des Fürstenzuges befindet sich ein fantastisch schönes Renaissancegebäude, der Stallhof ---- und dann steht sie vor uns in der Spätnachmittagssonne, die Frauenkirche. Die Fotoapparate werden gezückt und man versucht diese Schönheit auf den Kamerachip zu bannen. Vergeblich, nur ein Abglanz der Wirklichkeit wird dort abgelichtet. Erst der Gesamteindruck des Gebäude-ensembles mit und um die Frauenkirche entwickelt die einzigartige Strahlkraft, die nur vor Ort in der Realität erlebt werden kann.
Soll ich weiter schwärmen, ach nein, dass würde doch nicht wiedergeben, was wir auf dieser Stadrundfahrt und dem Stadtrundgang erleben konnten. Wenn es gewünscht wird, schreibt es doch bitte einmal ins Gästebuch, geht ganz einfach und ich freue mich über jede Reaktion, dann sitze ich nicht nur vorm Computer, sondern jemand kommuniziert mit mir.
So, nun wieder zu Dresden, Am Abend verteilten wir uns auf die vielen Restaurants unterschiedlichster Art und genossen dort die vielseitige, sächsische Küche. Da wir von der Frauenkirche in den Bann gezogen worden sind, haben einige beschlossen, stilecht im Palais der Reichsgräfin Cosel zu dinieren. Ein voller Erfolg, das Ambiente entsprach dem eines Lustschlösschen, die Speisen und Getränke spiegelten das hohe Niveau der Örtlichkeit wieder, die Frauenkirche war in Sichtweite und das war das Besondere an der abendlichen Soiree, die Preise waren erträglich.
Bastei, Schloß Pillnitz, Elbschifffahrt 24. Juni 2014
Das Elbsandsteingebirge war heute unser erstes Ziel, und zwar die sogenannte Bastei. Wie im wilden Westen reckten sich sie Sandsteinfelsen senkrecht in die Luft. Der Blick konnte weit in die Landschaft schweifen, unten schlängelte sich die Elbe, auf der anderen Seite lagen die Tafelberge Lilienstein und Königstein. Alle waren beindruckt von dieser Kulisse und die Fotoapparate klickten pausenlos, obwohl man bei der Aufnahme schon wusste, dass dieses grandiose Panorama einfach nicht eingefangen werden konnte. Nur das bloße Auge kann den Einduck richtig verarbeiten.
Ein Abstecher ins schöne Pirna konnte aus Zeitgründen nicht gemacht werden, die Bastei hatte die Schnupfer nicht.losgelassen und so ging es direkt zum Schloß Pillnitz. Der Gartenrundgang zeigte uns die prächtige Ansicht der Schloßanlage Pillnitz, Die berühmte hundertjährige Kamelie stand leider ohne Blüten im Garten, einges war im Umbau, nur der barocke Teil umgeben von den Schloßbauten beeindruckte. Also entschlossen sich die Schnupfer eines der Schlösser von innen zu besichtigen. Das Schloß hat August der Starke für seine Lieblingsmätresse Reichsgräfin Cosel gebaut. Wir werden Cosel später noch intensiver erleben.
Für weitere Bilder bitte in die Diashow gehen, in der Gliederung links Diashow anklicken
Meißen, Albrechtsburg, Moritzburg 25. Juni 2014
Heute nach dem guten Frühstück im IBIS Hotel Königstein geht es mit dem Bus nach Meißen.
Als erstes wurde die berühmte Meissner Porzellan Manufaktur mit einer Führung besichtigt. Wir waren schon sehr beeindruckt von der Arbeit, die in den Porzellan Kunstwerken steckt. Selbst Gebrauchsgegenstände wie Tassen, Teller oder Kannen sind kleine Kunstwerke. Ein "Mitbringsel" zur Silbernen Hochzeit wurde trotz oder vielleicht gerade wegen der hohen Preise gekauft.
Danach ging es in die Stadt Meißen.In der Nähe des Parkplatzes gibt es einen gläsernen Aufzug zur Albrechtsburg hinauf. Die Albrechtsburg ist das älteste Schloß Deutschlands und hier hat Böttger angefangen Gold herzustellen, daraus ist dann später das erste Porzellan in der westlichen Welt geworden. Das hat August der Starke dann zu Gold gemacht.
Über eine Weg durch einen Weinberg unterhalb der Albrechtsburg mit Blick auf die Elbe ging es dann in die Altstadt von Meißen. Dort stärkten wir uns für die Weiterfahrt zur Moritzburg.
Ach ja und die Abende waren lang, entweder Restaurantbesuch oder in der Hotelbar Fußball Weltmeisteschaft schauen oder beides. Aber alle waren trotz kurzer Nächte morgens frisch beim Frühstück..
Bayreuth Rückfahrt 26. Juni 2014
Koffer, Rucksäcke, Taschen mit Mitbringseln, Schnupferinnen und Schnupfer und jede Menge Erinnerungen an diese schöne Reise sammelten sich am Morgen im Hotelfoyer.
Zeit zur Rückreise mit Zwischenstopp in Bayreuth. Das war mit Bedacht so ausgewählt, damit die Schnupfer, welche letztes Jahr mit in Thüringen waren, ein wenig daran erinnert wurden. Richard Wagner hat in Thüringen eine wesentliche Zeit seines Lebens verbracht, dort seine erste Frau Minna Planer geheiratet und seine zweite Frau, die Tochter von Franz List, Cosima von Bülow kennen gelernt.
Das war die Reise nach Dresden und Umgebung und das Beste ist, alle sind wieder gesund nach Hause gekommen. Schön war es.
Schreibt doch mal ins Gästebuch ob es Euch gefallen hat, oder was am Bericht verbessert werden kann.
01. Mai 2014 Maifeier im Hexenhüsle
Wie jedes Jahr trafen sich wieder die Schnupfer und Schnupferinnen zur fröhlichen Maifeier bei frischem Most, deftigem Essen, Kaffee und Kuchen sowie fetziger live Musik von Rolf und Norbert in der Scheune des Hexenhüsles.
Der Vorstand begrüßte über 50 Gäste und freute sich, dass soviele zur Maifeier gekommen waren. Fleißige Helfer hatten zum Gelingen des Festes beigetragen und der Most dieses mal von unserem Schnupfer "Most Jäckle" mundete trefflich.
Norbert am keyboard und Rolf an den Percussions sorgten mit abwechslungsreicher Musik für gute Stimmung.
Edgar wagte mit der Rosi ein kleines Tänzchen.
Auch die Stube war immer gut gefüllt und nach dem deftigen Buffett gabe es noch Kaffee und Kuchen liebevoll von den fleißigen Helfern gebacken.
Es war wie immer wunderschön und alle haben sich bestens unterhalten.
17.04.2014 Karfreitagswanderung am Gründonnerstag
Dieses Jahr führte uns die traditionelle Karfreitagswanderung nach Basel in der Schweiz, ausnahmsweise schon am Gründonnerstag. Dieser Tag wurde gewählt, weil sonst alle Museen, Geschäfte oder Cafes geschlossen gewesen wären.
Treffpunkt nach der gemeinsamen Zugfahrt von Singen zum Badischen Bahnhof in Basel war die mittlere Brücke über den Rhein. Hier wurden wir von unserem kenntnisreichen und unterhaltsamen Stadtführer Walter Nußbaumer humorvoll über Basel informiert, bevor wir uns auf den Weg zum Basler Münster aufmachten.
Wunderschön war nicht nur das Wetter oder der herrliche Blick auf den Hochrhein sondern natürlich auch unsere Stimmung, wenn es auch recht steil bergauf zum Münster ging.
Der Münsterplatz strahlte im Sonnenlicht und wir besuchten dann das Innere der interessanten Kirche und nebenan den alten Kreuzgang. Das Münster erbaut im romanischen Stil wurde frühzeitig teilweise durch ein Erdbeben zerstört.
Wiederaufgebaut wurde die Kirche dann im "moderneren" gothischen Stil. Die erhaltenen Teile blieben romanisch und der zu ersetztende Teil wurde gothisch errichtet, sodas ein eigenwilliger Stilmix entstand. Gothische Elemente findet man unterhalb von romanischen, was sehr selten ist.
Das prächtige Rathaus wurde außen wie innen besichtigt.
01.02.2014 Brennereibesichtigung beim Most Jäckle
Alois Jäckle hatte die Schnupfer-/ innen zu einer Besichtigung seiner neuen Schnapsbrennerei eingeladen. Gespannt verfolgten die Schnupfer den Ausführungen des Brennmeister, der stolz seine vollautomatische Anlage erläuterte.
Alois Jäckle als Brennmeister
Glitzernd vor lauter Edelstahl empfängt uns die Brennerei. Alles wird per Computer gesteuert, Vorlauf, Mittellauf, das Filetstück wie vom Meister erwähnt und der Nachlauf werden nach Zeit und Alkoholgehalt gesteuert in die verschiedenen Edelstahl Auffangbehälter eingeleitet. Großen Wert legt Alois Jäckle darauf, dass das Innere der Brennerei aus Kupfer gefertigt ist, denn er betont nur wenn das Destillat mit Kupfer in Berührung gekommen ist, wird es ein hochwertiger geschmacksintensiver Obstler.
Sorgfältig wurde die Maische, der Rohstoff aus dem der Obstler destilliert wird, in die Brennerei eingefüllt und im Wasserbad aufgeheizt.
Der Alkohol verdunstet als Dampf und wird im Kühler wieder verflüssigt. Ein angenehmer Duft nach Äpfel und Birnen zieht durch den Raum und macht Appetit auf ein kleines Schnäpschen. Natürlich darf probiert werden.
Der Brennvorgang läuft und die unterhaltsame Erläuterung des Meisters Alois Jäckle machen gespannt auf das Fertigprodukt. Das wird dann auch bei live Musik der beiden Musikanten Sprinkart und Bohr mit Most und deftigem Essen ausgiebig genossen.
Es wurde ein schöner Nachmittag und alle sind danach gestärkt und fröhlich nach Hause gegangen.
04.12.2013 Alljährliches Päckchenpacken beim Edgar
Wie jedes Jahr werden wieder zahlreiche Weihnachtspäckchen beim Edgar von unseren Schnupfern und -innen gepackt. Danach erfolgt die persönliche Verteilung an Bedürftige und oder einsame Singener Mitbürger.
Mit Freude werden die Päckchen erwartet und vor allem die persönliche Ansprache beim jeweiligen Besuch bringt Freude. Wieder war es ein voller Erfolg und hat auch die Verteiler der Päckchen ein bisschen glücklich gemacht.
14.10.2012 Seniorenausflug ins Wasserwerk Sipplinger Berg
Dieses Jahr haben wir einen Ausflug ins Bodenseewasserwerk Sipplingerberg durchgeführt. Alle Teilnehmer waren beeindruckt, welche Wassemengen aus 70 m Tiefe dem Überlingersee entnommen werden und dann mit riesigen Pumpen auf den Sipplingerberg 300 m hoch in den dortigen Quelltopf gepumpt werden. Nur 5 Grad Celsius weist das Wasser das ganze Jahr über auf, wird dann gefiltert, mit Ozon entkeimt und nochmals gefiltert, bevor es leicht gechlort, ins Schwabenland entlassen wird.
Durch große Rohre fließt das Wasser ganz ohne Pumpen bis nach Stuttgart und Umgebung, ein Meisterwerk der Wasserbaukunst. Nur der Abzweig in den Schwarzwald benötigt zusätzliche Pumpen, um das Wasser auf die Höhe von St. Georgen zu bringen.
Das war eine fröhliche Senioren Runde als wir von der Besichtigung des Bodenseewasserwerks nach Liggerigen in den Adler zu Kaffee und Kuche eingeladen haben oder zu einem Vesper. Allen hat es sehr gut gefallen.
Danach ist die "Betreuertruppe" noch in den Pfiffikus gezogen, wo auch ein Schnupferbär steht, und hat einen kleine Absacker getrunken.
Dann sind wir noch, weil die Stimmung hervorragend war, zu unserem Schnupfer Bäcker Künz gezogen, der ein kleines Festzelt aufgebaut hatte und bei Livemusik wurde noch so richtig gefeiert und getanzt. Schön wars.
26.03.2012 Unterstützung für die Pestalozzischule
Wir freuen uns den Schülerinnen und Schülern der Pestalozzischule mit unserer finanziellen Unterstützung einen schönen Schulausflug nach Toggenburg in die Schweiz zu ermöglichen. Nicht alle können die Kosten dafür aufbringen und der Ausflug ist aus gesellschaftlicher Sicht für die jungen Leute von großer Bedeutung.
Viele von ihnen waren bisher noch nie auf einem Berg, wie der Rektor der Schule Herr Stärk in seiner Begrüßungsansprche bemerkte und erleben das erste mal eine Gemeinschaftsunternehmung bei der gegenseitige Rücksicht und Achtsamkeit für den Anderen gelernt werden kann.
Was uns ganz besonders gefreut hat war die Einladung an dem Ausflug teilzunehmen, leider waren wir an diesem Termin verhindert. Aber die Schülerinnen und Schüler haben sich mit Ihrem Rektor Herrn Stärk und den Lehrerinnen und Lehrern etwas ganz besonders schönes einfallen lassen. Sie haben uns zu einer kleinen Dankeschön-veranstaltung in die Schule eingeladen und ein wunderschönes Erinnerungsheft mit vielen Bildern, Texten und Dankeschöns für uns gestaltet.
Wandtafeln mit Bildern der Fahrt zeigten, wie begeistert die Kinder waren, so eine Bergtour mitmachen zu können und die Augen strahlten noch heute, wenn sie uns von der Fahrt mit der Gondelbahn berichteten oder vom Klettergarten oder vom Klangweg und und und.
Bei so einer Begeisterung und so einem von Herzen kommenden Dankeschön, da macht die Arbeit der Mitglieder des Schnupfvereins wieder richtig Laune und wir wissen, dass hier unser Einsatz erfolgreich war.
14.10.2011 Seniorenausflug des Schnupfvereins
Wie jedes Jahr hat der Schnupfverein Singen 1898 e.V. wieder viele Senioren zum traditionellen Ausflug eingeladen. Dieses Mal ging es im vollbesetztem Bus ins Obere Donautal zur Benediktiner Erzabtei Sankt Martin auch Kloster Beuron genannt.
Unterwegs wurde eine kurze Rast am Knopfmacherfelsen eingelegt. Von dieser Stelle bietet sich ein herrlicher Ausblick ins Obere Donautal und auf das nahegelegene Kloster Beuron.
Kloster Beuron war bei der Gründung 1097 eines der ältesten Augustiner-Chorherrenstifte Deutschlands und gehörte zur lateranensischen Augustinerkongregation. Kloster und Kirche standen von Anfang an unter dem Schutz des heiligen Martinus von Tours und der Gottesmutter. Leopold Endriß hatte eine fachkundige Führung durch einen Benediktinermönch arrangiert. Die wechselvolle Geschichte des Klosters, die beindruckende Baustruktur der barocken Kirche und die im ägyptisch, byzantinischen Stil gestaltete Gnadenkapelle, auch Beuroner Stil genannt, wurden sehr anschaulich erläutert.
Vor dem Kloster Beuron: Empfang von Bruder Bernhard(links), daneben Leopold Endriß und der Vorstand des Schnupfvereins Dr. Rolf-D. Müllenberg.
Eine sehr aufschlußreiche Führung durch Bruder Bernhard (linkes Bild) ließ uns die geschichtliche und künstleriche Bedeutung des Klosters in einem ganz neuem Licht erscheinen.
Nach dieser geistlichen und künstlerischen Erbauung ging es bei bestem Herbstwetter nach Buchheim in eine Landgaststätte(rechtes Bild), wo dieser Ausflug bei Kaffee und Kuchen oder bei einem deftigem Vesper seinen unterhaltsamen Abschluss fand.
16. 05. 2011 Spende an den evangelischen Oberlin Kindergarten
Anfang des Jahres 2011 nahmen wir Kontakt mit der evangelischen Lutherkirche auf, namentlich mit der Stadträtin Susanne Sargk und der Pfarrein Frau Finck. Schnell wurde uns deutlich, dass der Schnupfverein dem Kindergarten helfen kann. Viele Kinder konnten aufgrund ihres Migrationshintergrundes kein oder wenig deutsch sprechen, obwohl die Mehrheit in Deutschland geboren wurde.
Wir haben deshalb kindgerechte Lern- und Spielmittel mit € 500,-- gesponsert.
Aufmerksam beobachtet ein Teil der Vorstandschaft wie die Kinder Worte und Zahlen in deutscher Sprache mit großem Spaß und Eifer spielerisch lernen.
Nach dem lustigen "Lern"-Spiel wurde dann die Spende überreicht und bei Kaffee und Kuchen ein wenig geplauscht.
04.12. 2010 Weihnachtspäckchen packen
Wie jedes Jahr werden wieder gemeinsam die Weihnachtspäckchen für Menschen, die einsam sind und die einer gewissen Hilfe bedürfen, beim Edgar Schrott gepackt.
Konrad Ehinger, Walter Nussbaumer und Helga Bertelmann haben den Inhalt der Päckchen, die eigentlich Tüten sind, eingekauft und diese werden dann beim Edgar gefüllt.
Die Weihnachtstüten erhalten noch eine schöne Weihnachtskarte, die Leopold Endriß im Kloster Beuron gekauft hat. Dieses Jahr zum ersten mal haben wir eine Kontaktadresse beigelegt, die vom Empfänger des Päckchens benutzt werden kann, wenn im Laufe des Jahres in irgend einer Weise Hilfe benötigt wird. Sei es man kommt auf Ämtern nicht weiter, oder es wird sonstige Hilfe benötigt, dann kann der Schnupfverein angerufen werden und wir helfen, wo es uns möglich ist.
Alle Tüten werden dann verteilt und viele Empfänger sind nicht nur über unsere kleine Aufmerksamkeit froh, sondern vor allem sind sie glücklich, dass wir sie persönlich besuchen und uns auch Zeit nehmen mit ihnen zu sprechen.
Unser Fähnrich Karin Ehinger holt die erste Tüte zum Verteilen.
21.10.2010 Pausenladen PAULA
In der Förderschule der Wessenbergschule in Singen betreiben die Schüler gemeinsam mit den Eltern und Lehrer einen Pausenladen. Einkaufen, Pausenbrote und Getränke bereitstellen, verkaufen, abrechnen und wieder Ordnung machen, alles wird von den Schülerinnen und Schülern durchgeführt.
Die Schnupfer haben deshalb diesen "Laden" namens PAULA mit einer Spende von 1000,00 € unterstützt.
Der Pausenladen kauft nur BIO-Waren ein. Die Schüler-(innen) lernen gesundes Pausenbrot herzustellen, weil einige von ihnen ohne Frühstück in die Schule kommen und teilweise ohne Pausenbrot oder mit ungesunder Nahrung in der Schule erscheinen.
So wird mit diesem Laden das organisatorische Handeln eingeübt, die Kinder erfahren, dass gesunde Nahrung schmeckt und leicht selber zuzubereiten ist und der Gemeinschaftssinnn in der Schule wird gestärkt.
An dieser Stelle soll der Schulleitung, den Lehrern und den Schülern ein großes Lob ausgesprochen werden. Wir wurden von der Schule zu einem gemeinsamen Frühstück eingeladen und konnten die vorzüglich zubereiteten Speisen geniessen. Auffallend war die große Freundlichkeit aller Beteiligten und die Ruhe und Ordnung, die während der Einnahme des Frühstücks im Pausenraum herrschte. Dafür habe ich mich im Namen aller Schnupfer bedankt.
2008 Seniorenausflug auf den Dreifaltigkeitsberg
Dieses Jahr ging die Fahrt wieder mit dem Bus von Hohentwielreisen auf den Dreifaltigkeitsberg bei Spaichingen. Dort war Gelegenheit die Wallfahrtskirche Dreifaltigkeit zu besuchen.
Die schöne Kirche wurde ausgiebig besichtigt und es wurde verschiedentlich auch das ein oder andere Kerzlein angezündet.
Neben der schönen Aussenanlage und der wundervollen Aussicht konnte eine Krippenausstellung besichtigt werden.
Alle Senioren erfreuten sich danach bei fröhlicher Unterhaltung und wurden danach sicher wieder nach Singen zurück gebracht. Viele freuen sich schon jetzt wieder auf die nächste Schnupferveranstaltung.
2008 110 Jahrfeier zusammen mit der Haldenwangschule
Zur 110 Jahrfeier hatte sich der Schnupfverein etwas besonderes einfallen lassen.
Wir feierten gemeinsam mit der Haldenwangschule dieses Ereignis. Die Schulband trug zum Gelingen dieses Festes bei und die Schnupfer bedankten sich dafür mit einer Werkbank und zwei elektronischen Geräten für behinderte Schüler, die nicht in der Lage sind ganz persönliche Wünsche auszudrücken, wie ich habe Hunger, ich habe Durst, nein ich möchte keinen Tee sondern Kaffee etc. etc.. Die elektronischen Tabletts sprechen dann die Wünsche nach dem Berühren einer entsprechenden Schaltfläche für die Kinder aus.
Von der Kapelle sind zwei Musiker zu sehen: vorne Marcel Wilmer und hinten Marel Geugis (beide im roten Band-outfit) V.l.nach rechts außerdem: Walter Nußbaumer, Wolfram Gäng (verstorben), Matthias Hall (Leiter Haldenwangschule), Emmi Kraus (Stadträtin Singen), Dr. Rolf-Dieter. Müllenberg (1. Vorstand Schnupfverein), Edgar Schrott, Oliver Ehret (OB Singen).
Einge Eltern der Musikerinnen und Musiker nahmen an der 110-Jahrfeier des Schnupfvereins teil und die schmissige Musik riss alle mit.
Ein besonderer Dank geht an den Schulleiter Herrn Hall, der mit großem Engagement die Musikband mit den Schülern und seinen Kollegen aufgebaut hat.
2004 Seniorenausflug Villingen-Schwenningen
Die Fahrt ging mit dem Bus von Hohentwiel Reisen nach St. Georgen und Villingen-Schwenningen in den schönen Schwarzwald.
In Villingen hatten wir mit den Senioren die wunderbare Gelegenheit eine Vorführung einer Silbermann Orgel genießen zu können.
Nach einer Einführung wurden alle Möglichkeiten auf dieser einzigartigen Orgel vorgeführt, alle Teilnehmer waren begeistert und haben so ein breites Spektrum von Orgelmusik noch nie zu Gehör bekommen.
Auch ein Blick hinter die "Kulissen" offenbahrte die komplexe Technik dieser Orgel. Einzigartig an einer Silbermann Orgel ist die unerreichte Klarheit der Töne, die gestochen scharf aus der Orgel entschwebten oder herausbrausten.
Der von den Schnupfern gesponserte Tag mit den Senioren endete natürlich nicht ohne eine gemütliche Kaffeerunde, und so konnten wir die Teilnehmer alle glücklich und zufrieden am Abend nach Singen wieder zurückbringen.